Der Genusstalk mit Johannes Quirin

Transkript

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Johannes Quirin: Hallo und herzlich willkommen bei einer neuen folge von genuss talk heute geht es durch einige klima zonen dafür habe ich marcus vom von der weinkonsult zu gast dem mann der dafür sorgt dass wein nicht nur gut aussieht, sondern auch perfekt gelagert wird. Egal ob zu Hause oder im Restaurant, Markus kennt die spannendsten, verrücktesten und vielleicht auch manchmal die teuersten Weinklimaschranklösungen. Und natürlich erzählt er uns, worauf es bei der Lagerung wirklich ankommt. Grüß dich, Markus, schön dich als Gast hier zu haben.

Markus Bommer: Hallo Johannes, schön, dass ich hier dabei sein darf. Ja, ich freue mich.

Johannes Quirin: Ja, Wein-Klimaschränke, das ist ja so ein ungewöhnliches Thema. Wie kommt man denn eigentlich dazu, sich damit zu beschäftigen? War das lieber auf den ersten Blick oder geht es dir da auch darum, dass der Inhalt gut gekühlt ist?

Markus Bommer: Na ja, gab, sag ich mal so, mein Papa, war eher so am Schnaps und Bier angetan. Das hat ihm aber nicht immer gutgetan. Und ich wollte eigentlich nicht in die gleichen Fußstaben von meinem Papa, habe ich gesagt, ich trinke lieber Wein. Und da bin ich schon als 17-jähriger, 18-jähriger, habe ich Wein getrunken, habe da schon meine erste Weinsammlung aufgebaut und irgendwann habe ich mal gesehen... dass da auch ab und zu Weile dabei sind, man bisschen lagern muss. Und wir hatten da auch keinen optimalen Keller. Weinkleberschränke sind ja so entstanden, weil es auch keine optimale Keller mehr gab.

Johannes Quirin: Das ist richtig, weil letzten Endes braucht man ja immer irgendwie eine gleichbleibende Temperatur und am besten auch eine passende Luftfeuchtigkeit, wenn ich das so richtig weiß. Aber da bist du ja der Spezialist. Und letzten Endes hast du dann irgendwann die Idee gehabt, du könntest dich auch mit diesem Thema intensiver auseinandersetzen und eine Firma gegründet. Oder wie ging es da weiter bei dir?

Markus Bommer: Nee, nee, ich hatte dann einen Job, der war sehr aufreibend. Ich habe für eine Schweizer Firma den europäischen Markt aufgebaut mit Kleider, Mars-Korner, Mars-Anzüge. Sie war bei meiner Figur heute eigentlich nicht mehr da, dass es dann was zu tun hatte mit dem. Und ich hatte dann ein Burnout. Also wirklich ein Burnout. Ich war dann sechs Monate da unter Forder, dazumalige Frau, ich war verheiratet, hat mir gesagt, du Markus, da, ich arbeite.

Johannes Quirin: ⁓ Mhm.

Markus Bommer: bei EuroGraph, die suchen einen Vertriebsleiter, einen Verkaufsleiter und da ich ja, EuroGraph hab ich immer ein bisschen schon im Auge gehabt, hab mich auch dort beworben und vermutlich durch meine Trinkkaffinität hab ich dann auch den Job bekommen, das war April 1999.

Johannes Quirin: Was macht jetzt so ein Vertriebsleiter? Der sucht sich dann die passenden Kunden oder kommen die passenden Kunden automatisch zu ihm. Man geht wahrscheinlich auch sehr viel in die Gastronomie und guckt einfach, was kann ich den Menschen dort anbieten?

Markus Bommer: Danke. Ja, ich sag's mal so, wir hatten natürlich fette Jahre. 1999 war das Internet noch nicht so auf dem Vormarsch. Es gab sehr wenig Konkurrenz. Eurograph war der Erfinder von Mein Klima schränken. Das war in den 70er Jahren. Und ja, ich hab dann wirklich halt ein bisschen diese Firma auf Vordermann gebracht. Das heißt, wir haben dann Regionalleitungen gesucht. Also das waren... namhafte Weinhäuser, die haben dann drei, vier Schränke bekommen und die haben natürlich dann auch Anlässe gemacht, ich dann dabei war. so haben wir dann die Deutschschweiz, die französisch sprechende Schweiz, zwar wieder von jemand anderem abgedeckt, aber so haben wir dann die Deutschschweiz richtig aufgemischt und natürlich auch Messen organisiert. war während einem Jahr auf 100 Messetagen. selber aufbauen, selber abräumen. Manchmal auch auf dem Saarflasch, aber immer auch glücklich gewesen. Immer auch viel Erfolg gehabt.

Johannes Quirin: Ja, und die eigene Firma kam dann im Anschluss oder gab es da noch ein paar Umwege?

Markus Bommer: Ja, da gab es viele Umwege. Das heißt, ging dann eigentlich so bis 2004 kam eine gute Produzent auf mich zu. Ein Weinproduzent aus dem Wattland. hat gesagt, Markus, wir kommen nicht weiter mit unseren Weinen in der Gastronomie. Kannst du uns da irgendwie helfen, ein Konzept schreiben und so weiter. Das war immer so ein bisschen, was ich gerne gemacht habe, Konzepte. Da habe ich dann ein Konzept geschrieben, das hieß Weinpartner Obrist. Obrist war auch die Firma und das hat brutal eingeschlagen. Das hat, glaube ich, in drei Jahren dreieinhalb Millionen Neuumsatz gebracht für die Firma. Und da war immer dann aber noch ein bisschen so Wein-Klimaschränkende mit Weinverkauft. Das heißt, ich war dann da schon so halb selbstständig. Ich musste auch noch Treuhänder haben. Und dann so bis 2007 habe ich das mit den Obris gemacht und dann musste ich noch für den deutschen Markt Schweizer Wein aufbauen, für die gleiche Firma. Das war dann brutal hart. das war dann, also da wartet, Entschuldigung, Schweizer Wein in Deutschland, da wartet kein Mensch drauf. Außer du heißt Gantenbein oder so.

Johannes Quirin: Da gibt es nur ganz wenige, die man dann auch in Deutschland kennt, aber die Guten werden ja dann auch in der Schweiz von den Schweizer getrunken, wie ich schon gelernt habe.

Markus Bommer: Das ist so, wir sind ein Volk vom Weintrinker. Wir produzieren 100 Millionen Liter und trinken aber 300 Millionen Liter. Das heißt, wir jetzt bisschen Nationalstolz hätten und Loyalität zum Schweizer Wein, hätten wir ab 1. Mai einen Bürgerkrieg, weil es keinen Schweizer Wein mehr gäbe. Aber ist wie in Deutschland auch. Der deutsche Wein hat auch seine Mühe. Weil halt der Italiener und der Spanier und der Südafrikaner und wie die alle heißen natürlich auch auf dem Markt sind und im Frankreich Italien hat man halt das Problem weniger. Da ist die Loyalität sehr groß.

Johannes Quirin: Das stimmt. Das stimmt. Mit der Wein-Konzertkonzepte entwickelt aber dann halt auch, wie du ja schon gesagt hast, das Thema Weim-Klimaschränke weiter in die Gastronomie, aber auch in die Privathaushalte gebracht. Was ist denn so das Wichtigste für so einen Weim-Klimaschrank? Warum sollte man sich den eigentlich auch am besten zu Hause hinstellen?

Markus Bommer: Das Problem ist, dass der Wein ein Genussmittel ist. wenn das Genussmittel, egal ob das auch mal eine Garnelle ist oder ob das halt, weiß ich was, sind, wenn das falsch gelagert wird, hat man keinen Genuss, dann hat man bestenfalls Durchfall. Und beim Wein ist es ähnlich, dass man wirklich auch den höchsten Trinkgenuss, bei dem schönen halb vollen Wein, jetzt auch ein paar Jahre erlebt. Also das heißt, nach sieben, zehn, teilweise 20 Jahren redet der Wein gar nicht mit einem. Klar, kann die Weine dann halt auch reif kaufen, kostet aber bedeutend mehr Geld. Oder man sagt, nee, ich muss den Wein perfekt lagern. Und perfekt lagern heißt einfach, 12 Grad, die 60 Prozent Luftfeuchtigkeit, wo man haben sollte. ⁓ kein Licht, vibration samm, das sind so die und wirklich keine Temperaturschwankungen, das ist einfach das Wichtigste.

Johannes Quirin: Ja, und für die Gastronomie sicherlich auch ganz ganz wesentlich, weil ich denke mir mal, dass die wenigsten Spitzen Gastronomen so einen Keller haben, genau das zutrifft, was du sagst, oder?

Markus Bommer: Die schönen alten Landhäusern haben das schon, aber die haben ein anderes Problem. Je besser ich natürlich dem Wein präsentiere, umso mehr fördere ich auch den Weinumsatz. ist der Gastronom sich einfach noch nicht bewusst, dass wenn er irgendwo mit dem Wein so ein Schattenspiel gibt, irgendwo einen versteckt und einfach so noch nebenbei macht, das ist schade, weil mit dem Wein kann man noch... wirklich gutes Geld verdienen und gerade in Deutschland, wirklich hervorragende Weine macht. ich bin eigentlich schon weit weg, dass ich eigentlich ganz selten noch was aus Frankreich, Italien trinke. Schweiz kann ich mir finanziell nicht mehr erlauben, bin armer Mensch. Aber dass das so immer so noch so ein Mauerblümchen da sein hat, ist eigentlich schade. Und heute gibt es so tolle Wein-Klimaschränke, wo ich mit in den Raum stellen kann, wo vier vier Seiten verklastet. Und alle die Kunden, die ich kenne, die wirklich den Wein dann auch diese Plattform geben, die reden halt dann schon mal von 20, 30 Prozent Mehrumsatz beim Wein. Das ist halt so.

Johannes Quirin: Also technisch unterscheiden die sich eigentlich gar nicht diese zwei Lösungen. Wenn du sagst, hier einmal zur Lagerung, zur Reifung und einmal zur Präsentation, die sind im Endeffekt nur vom Aussehen an das, dass ich da besser reinschaue oder gibt es da auch noch ein paar andere Dinge?

Markus Bommer: So. Nein, das ist schon eine andere Technik. Bei der Weinlagung, da schauen wir wirklich, wie gesagt, haben wir eine volle Türe, also meistens eine geschlossene Türe. Und da achten wir auf, dass wir die Luftfeuchtigkeit haben. Und zwar, früher hat man da die Hydrokugeln da unten gehabt und destilliertes Wasser. Heute kann das, wenn der Schrank nicht gerade in einem klimatisierten Raum steht, diese Luftfeuchtigkeit alleine erzeugen. Da kann ich ja nachher noch was dazu sagen. In der Gastronomie geht es nicht um die Luftfeuchtigkeit. Da geht es darum, rein, raus, so schnell wie möglich, Temperatur, kräftige Kompressoren, gutes Handling, weil da bleiben die Beine ja meistens nicht dann 10 Jahre lang liegen. Das ist nicht so gut für den Gastronom. Also das heißt, viele Gastronomen haben dann im Keller

Johannes Quirin: Hm.

Markus Bommer: einen Weinraum, der ist klimatisiert, und haben dann einen schönen guten Keller und oben haben sie halt wirklich den Tageskeller und das muss einfach ratz, ratz, ratz rein raus.

Johannes Quirin: Wie ist denn das so? Wie läuft denn so Projekt ab, wenn da ein Kunde auf dich zukommt aus der Gastro? Oder ist es auch so, dass du manchmal irgendwo unterwegs bist und denkst, die könnten mal eine bessere Präsentation für einen Wein gebrauchen? Aber wie läuft so ein Projekt ab?

Markus Bommer: Der Vorteil ist bei mir, ich werde wirklich viel empfohlen. Da muss ja auch mal der Community ein richtiges Dankeschön sagen. Ich mache wenig Werbung, eigentlich fast gar keine. Und dann heißt es einfach, du Markus, die suchen einen Weinschrank. Egal, ich süße und suche einen Weinschrank. Und dann rufe ich den an und sage, Herr... Sie sind mir empfohlen worden von dem und dem. Was suchen Sie denn? Und da fängt das größte Problem an. Und zwar weil der Kunde gar nicht weiß, was er braucht. Er ist überfordert. Wenn du heute ins Internet gehst und Weinklimaschank, dann hast du irgendwie weiß nicht wie viele hunderte von Modellen. Und 50 % der Leute kaufen im Internet für sich selber einen falschen Weinschrank. Der Gastronom wie der Private. Und da fängt dann wirklich die Beratung an. Wenn es was Größeres ist, fahre ich auch hin. Da muss man ausmessen. Und dann sagt man, okay, was wollen Sie mit dem Schrank erreichen? Also, wo steht der Schrank? Und dann macht man die Angebote und ich... habe Gott sei Dank nicht nur ein Produzent, sondern ich habe mittlerweile sechs Produzenten. Da kann man natürlich aus dem vollen Schöpfung für den Kunden auch dann das Richtige suchen. Das Geld ist halt auch immer noch etwas Maßgebendes.

Johannes Quirin: Ja was sind denn neben dem geld denn die kriterien für die richtige auswahl für einen kilt für so ein wein klimaschrank zu hause vor allem in der gastronomie ist wahrscheinlich auch identisch aber wenn man jetzt mal so an den privatanwender denkt was muss der denn wissen wenn er den richtigen haben will

Markus Bommer: Das wichtigste ist mal für mich, will er den Wein lagern oder will er den Wein trinkbereit haben? Das heißt, will er einen Lagerschrank, eine Temperatur, wo Rotwein, Weißwein, Champagner, Portwein und alles, man macht da keine Unterschiede bei der Lagerung. Oder sagt er, nein, ich hätte gerne einen schönen Schrank im Wohnbereich, ich 40 Flaschen Weißwein, 40 Flaschen Rotwein habe, trinkbereit? Muss er immer sehen. Der Wein-Klimaschrank entlastet ja auch den Kühlschrank zu Hause. Man macht die Frau auch bisschen glücklicher, wenn die Weinflaschen endlich mal weg sind aus dem Kühlschrank. Und dann kommt es auch durch die Frage, wo steht der Schrank? Steht der mitten im Wohnbereich? Ist es ein Accessoire? Ist es etwas, wo ich dann 50 Mal am Tag dann vorbeilaufe, anschaue oder steht er irgendwo in einer Abstellkammer? Also es hat auch wieder mit dem Aussehen zu tun und natürlich auch wieder mit dem Budget und dann kommt es auf einen, ja will ich sofort an jede Flasche rankommen? Oder ist es mir egal, wenn ich mal zwei, drei, vier Flaschen rumstapeln muss, ⁓ dass ich die richtige Flasche finde und die Anzahl der Flaschen, also Was habe ich für einen Platz? Da hinter sagt er, ich habe nur 50 cm und 80 cm hoch. Kein Problem, haben wir auch. Und dann sagt er, ich möchte richtig Schönes haben. Und dann natürlich die Gretchenfrage. Das Budget. Was haben Sie für ein Budget? Ich würde auch gerne einen Porsche fahren zu einem VW Golfpreis, aber es geht irgendwie nicht. Geht nicht.

Johannes Quirin: Was macht denn dann nachher tatsächlich so diesen Preisunterschied aus? Wenn du sagst, wie du gesagt hast, man guckt ja im Internet, sieht dann ein Weinkühlschrank für, sag ich mal so, um die 100 Euro vielleicht und andere, die über 1000 Euro kosten. Das ist jetzt mal ein sehr plakatives Beispiel. Aber was macht denn da letzten Endes dann tatsächlich den Unterschied aus? Die Technik, die drinsteckt, die Kühlleistungen oder was ist das?

Markus Bommer: Nein. Nein. Ja, das sind viele Sachen. Fangen wir mal an mit den Komponenten. Es gibt Schränke aus China, wo die billigsten Komponenten sind. Sprich, kostet einen Lüfter 90 Cent und dann gibt es Wein-Klimaschränke, der kostet einen Lüfter 20 Dollar. Dann können wir vom Kompressor reden. Heute reden wir vielfach von Inverterkompressionen, drehzahlgestellte Kompressoren. Du musst dich so vorstellen, Johannes, dass wenn du ein Auto fährst, das Auto hat die längste Lebensdauer und den günstigsten Verbrauch, wenn es konstant irgendwie 80 bis 100 kmh fährt. Und nicht in der Stadt anfahren, stoppen, anfahren, stoppen. Und das ist auch bei den Kompressoren so. Dann kommen die Scharniere. Das heißt, es gibt halt Schränke, die sehen schon alt aus, wenn sie neu kommen, weil die Türe hängt und so weiter. Und ein wichtiger Punkt ist das Innenleben des Schrankes. Gleitregale, die kosten Geld. Also das heißt, wenn ich an jede Flasche so vertrank komme, das kostet natürlich mehr als wenn ich nur vier Regale drin habe. Also... Da kommt natürlich auch noch dazu, wird der Schrank produziert, das wird in Fernost produziert, wird er in Italien produziert, wird er in Portugal produziert oder in Frankreich. Das sind natürlich alles auch noch Sachen, die dann mitspielen im Preis.

Johannes Quirin: Also ganz unterschiedlich je nach Ausstattungsmerkmal wie du den Porsche gegen den VW eben verglichen hast. Muss man halt einfach genau wissen was ich denn da auch investieren möchte oder vielleicht auch investieren kann. Du hast eben auch gesagt, wenn du dann da vor Ort gehen musst zum Ausmessen etc. Das klingt ja schon sehr individuell auf Maß gefertigt. Also so etwas gibt es im Endeffekt dann tatsächlich auch sehr wahrscheinlich häufiger in der Gastronomie als bei privaten oder

Markus Bommer: See ya!

Johannes Quirin: Irr ich mich da vielleicht?

Markus Bommer: Nein, das gibt es in der Gastronomie schon, wobei ich eigentlich ganz offen und ehrlich kein Fan bin von Maßanfertigungen. Weil Maßanfertigungen immer sehr viel Gefahren beinhalten. Das heißt, man macht die Profile separat, man macht die Kälteleistung separat und so weiter. ich habe früher ganz am Anfang drei Schränke nach Maß gemacht und mit allen drei hatte ich riesen Probleme. Und heute hast du eigentlich Sehr gute Produzenten, die Schränke machen, aber nicht auf dem Maß, wo sie sich wirklich bewährt haben. Wo man sagt, 2,60 hoch, 4 Meter lang oder 3 Meter hoch, wie eine schöne Weinwand. Ich versuche immer, den Kunden von seinen Problemen, also zukünftig Problemen wegzulocken und sage, schauen Sie ganz so von ehrlich, Massanfertigung, ich bin da kein Fan, ich bin kein Freund davon. Und dann sag ich mir eben auch die Gründe wieso und vor allem auch dann die begehbaren Schränke, dann der Summeli 200 mal rein und rauslaufen muss, also 5 Grad, oder 20 Grad, 5 Grad, oder 20 Grad. Man hat heute schon Personalprobleme, man findet keine richtigen Leute. Und das hat man halt mit deinem Beinschrank dann weniger. Und heute gibt's Weinschränke, da hast du das Gefühl, das ist ein Unikat, aber ist es nicht. Und der hält dann halt 20 Jahre ohne Probleme.

Johannes Quirin: Gibt es denn irgendwie so die verrücktesten oder teuersten Lösungen, du irgendwo mal geplant und umgesetzt hast, über die du auch erzählen kannst?

Markus Bommer: Also ich habe mir eine geplant, das hat mich richtig viel Mannarbeit, also Mannstunden gekostet. Und das war in Hamburg, das war noch mit Daphne aus Agenermarkt, das war mit Mark Sionis, das ist die East Group, die haben dann das East Coast gemacht, haben das East Cloud gemacht, die haben das Porto Adriano gemacht, die Mallorca. Und da habe ich richtig, da ging es dann im Wirkungen ⁓ 600, 700.000 Euro alles zusammen. Und da bin ich dann jetzt, ja, das erste Mal auch nicht so massanfertig und zusammengekommen und das hat dann irgendwann, habe ich gesagt, also nee, ich breche jetzt hier ab. Ich breche jetzt hier ab und das bringt mir einfach nichts. Ich werde konfus, ich kann nicht mehr schlafen und der Kunde wollte auch Sachen dann, wo ich dann sage, ja, Herrgott, habt ihr das schon mal überlegt? Also die früchte Geschichte. war das Jedi in Andermatt. Das ist das von Saviri, der hat ja der Tottogut richtig investiert. Und die haben, glaube ich, oder 32 Swieten und die wollten die Rückwand vom Weinschrank nicht mit Edelstahl oder mit Aluminium, sondern mit dem Gestein vom Gotthard Massiv. Und da habe gesagt, okay, alles klar. Ich stellte ihr euch das vor mit der Kühlung und so weiter und sagte, Sie sind doch der Spitzelist. Dann sag ich, ja, also da ging es anderthalb Millionen bei der ganzen Projekt. Und ich bin da vier-, fünfmal hochgefahren und dann kam ja ein alter Spruch in den Sinn, manchmal macht man das beste Geschäft, wenn man nein sagt. Und das hab ich dann auch gemacht. Ihr habt dann nach dem fünften Mal gesagt, das was ihr wollt, das... ist physikalisch nicht machbar. Du kannst die Physik nicht überwinden, geht nicht. Also entweder sieht es dann einfach gut aus, funktioniert aber nicht, oder du machst, dass es funktioniert, aber da habe ich sicher kein Gestein im Weinschrank. Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe dann meinen Ordner gemacht, habe es zugemacht und bin wieder in den Schwarzwald gefahren. Unter anderem.

Johannes Quirin: Also gibt es dann schon auch so verrückte Ideen und Wünsche, dann relativ, also vielleicht findet sich jemand, das dann umsetzt, aber wie du sagst, sehr wahrscheinlich gibt es dann nachher mehr Probleme.

Markus Bommer: Ja. Die haben auch jemand gefunden, aber glaube, da wartet er bis heute noch auf einen großen Betrag, weil es eben nicht funktioniert. sonst so, es gibt halt schon mal Projekte, ein ganz schönes Projekt war in Heidelberg. Das war ein tolles Projekt und es ging auch 70.000, 80.000 Euro. Und dabei bekomme ich heute noch Komplimente, wie das ausschaut und wie der Weinumsatz gestiegen ist. Das sind halt dann auch die schönen Sachen, wenn man dann... Das Ziel ist immer bei bei jedem Kunden, egal wohin ich sehe, nicht die Straße zu wächst, sondern sagen, hey Johannes, komm, wollen wir ein Glas Wein zusammen trinken? Das ist eigentlich, wenn der andere sagt, Markus, schön, komm, das machen wir, das ist das schönste Kompliment.

Johannes Quirin: Ja, ich finde das ja auch gut, wenn man sagt, wie du jetzt gerade erzählt hast, wenn irgendwo so ein Projekt entsteht, was natürlich toll klingt und was natürlich auch vielleicht lukrativ sein könnte, sowohl jetzt was man umsetzt, aber auch natürlich andere Nommee. Aber wenn es sich halt nicht realisieren lässt, dann sagt man ja lieber, komm, lassen wir und schauen uns nachher auch noch mal besser in die Augen und sagen, das passt dann weiterhin. Sind denn immer nur die Gastronomen dann so etwas verrückt in diesen Planungen oder hast du auch schon mal Privatpersonen etwas ganz extravagantes planen oder umsetzen dürfen?

Markus Bommer: Ja, hatte ich auch schon. hatte mal einen Kunden in Berlin, wollte auch so etwas Verrücktes. Haben wir auch dann realisiert und da aber Geld überhaupt keine Rolle gespielt. Aber das sind die Ausnahmen, Johannes. sind wirklich absolut die Ausnahmen. Das sind die Gastronomen. Es sind vor allem die Gastroplano, wo irgendwie was von dir erwarten. Papier nimmt alles an. Ich kann dir alles aufzeichnen. muss der Nullner-Schluss sein, umgesetzt werden. Und zu Hause ist es relativ einfach. habe Kunden, die haben mittlerweile schon etwa sechs oder sieben Schwenke von mir. Weil die stehen dann entweder im Keller oder haben einen schönen Dekostationsraum. Aber das sind einfache Sachen, man da noch sagt, ich brauche nochmals drei Stück. Der Privatkunde ist nicht der ... Anspruchsvolle Kunden. Der Gastronom ist der Anspruchsvolle. Und vor allem dann wurden sie dann halt Lösungen und für 2,75 Euro. wo ich dann sage, nee, also ich gehe wieder.

Johannes Quirin: Ja, geht halt auch nicht. Aber was ist jetzt so aus deiner Sicht eine gute Lösung für jemanden, so einen Kühlschrank, so einen Wein-Temperat-Temperierschrank im Endeffekt gerne zu Hause... Ich weiß. Ich weiß, ich weiß, ich weiß. Ja, ich habe mich gleich verbessert. Der Wein-Klimaschrank, ja.

Markus Bommer: Also wenn du Kühlschrank sagst, dann verweigert der Weinklimaschrank die Arbeit. Nein, ist wirklich so... Genau, genau. Es gibt aber einen Klimaschrank, der Wein temperiert schrank. Aber ich lass auch heute mittlerweile, ich bin ein bisschen älter geworden, bin ein bisschen ruhiger und weißer geworden, wenn heute einer Kühlschrank sagt. Mir ist wichtig, dass er bezahlt. Also man muss halt schon sagen...

Johannes Quirin: Ja. Haha.

Markus Bommer: Der Weinklimaschrank ist nicht der Luxus. Der Wein schlecht zu lagern, das ist der Luxus. Also wenn ich dann halt wirklich schöne teure Weine habe und dann einfach irgendwie... Ich sag immer, wenn einer bei mir einen Weinklimaschrank kauft, so, jetzt machst du mal eine Flasche, die legst du mal so auf die Seite, bis du es über die letzten Jahre gemacht hast und die anderen machst du in den Weinklimaschrank und nach fünf oder sechs Jahren gehst du hin, nimmst die eine Flasche, nimmst die andere Flasche. Für das muss man kein Top-Sommelier sein. Man hat dann sofort die Finesse und den Unterschied, dass der eine dann schon übergekippt ist, viel zu schnell gereift ist, weil er bei 20 Grad war oder gar nicht gereift hat, weil er bei 5 Grad war, oder die Schwankungen usw. Das merkt man dann schon. Das merkt man wirklich.

Johannes Quirin: Und wo fängt jetzt so ein, sagen wir mal, mittelpreisiger Kühlschrank, jetzt sage ich schon wieder Kühlschrank, Wein, Wein-Klimaschrank, Wein-Klimaschrank an, wo du sagst, ja, das ist so ein vernünftiges Stück, dass man sich auch gut, mit gutem Gewissen irgendwo hinstellen kann und der tut eben das, was er tun soll.

Markus Bommer: Ich muss ehrlich sein, es nicht so einfach. Also wenn wir jetzt reden vom Privat, einer sagt ich möchte 50, 60 Flaschen temperiert haben, trinkbereit, da reden wir von irgendwie mit Lieferung und allem drum und dran 800, 900 Euro vielleicht zum Dasrum. Es kommt halt dann auch immer drauf an, eben... Geben wir auf ein asiatisches Modell oder geben wir auf ein ja, sag jetzt mal Swiss-Kfisch. Zwar Swiss-Kfisch wird ja auch in Asien produziert, aber die kaufen die Komponenten wirklich, also die kaufen halt wirklich die weltbesten Komponenten ein. Top Produkt, muss man gar nicht darüber diskutieren. Und wenn ich halt sage, wenn ich möchte 200, 250 Flaschen perfekt lagern im Keller unten, da gebe ich aus mit Mit Transport, mit Umsatzsteuer, alles drum und dran. Ihr habt natürlich in Deutschland die Märchensteuer, das mit 19 Prozent. Da gebe ich die 1800 bis 2000 Euro aus. Also das, dann habe ich aber was Schlaus und was Sinnvolles. 200 Flaschen für 900 Euro, 1000 Euro. Nee, das... Oma hat schon immer gesagt, wer in der Billig kauft, kaufste dreimal.

Johannes Quirin: Hmhmhmhmhm Das ist so, Was ist so die Maximalgröße an Flaschen, die in so einem Also klar kommt auf die Größe an, aber irgendwo ist ja wahrscheinlich auch eine Maximalkapazität. Wenn ich jetzt an so einen großen Wein-Klimaschrank denke, geht das irgendwie bis 300 Flaschen oder was passt da so rein?

Markus Bommer: Ja. Mh. Ja, genau. Genau, wir reden dann von einem ganz normalen Schrank für den Keller runter mit geschlossener Türe, vor etwa 250.000 Flaschen. Man muss halt immer aufpassen mit diesen Kapazitätsangaben. Da steht überall, und egal ob das jetzt Liebherr, Swiss Cave, Klima-Tief oder Eurograf ist, die geben immer die 0,75 Borderflasche an. Immer. Das ist der Norm. So, jetzt du aber nur eine Burgund rein, oder machst noch eine Magnum ein, oder machst eine Kalifornen rein, wo vielleicht ein bisschen konisch ist, oder machst eine Langhals, was wir in Deutschland natürlich so viel haben, dann haust du die Kapazität gleich runter. Und darum sage ich auch immer, zieht bitte immer noch so etwa 20-25 % der Kapazität ab, aber dann bringt er auch alles rein. Und was auch der Kapazität nicht förderlich ist, je mehr Gleitregale ich habe, es war schön, kommen sofort an jede Flasche, aber ich nehme natürlich Platz weg. Standard-Schränke für Privat 250-300 Flaschen ist so das Höchste, das Größte der Gefühle.

Johannes Quirin: Hm. Ja, was hast denn du für einen zu Hause stehen?

Markus Bommer: Ich habe drei Stück zu Hause. Aber ich muss jetzt mir selber einfach mal ein gewissen... Respekt, will mal sagen, so, Markus, jetzt ist einfach mal Schluss. Das Problem ist dann, ja, dann bist du halt mal wieder beim Oliver Z. Oder bist du halt mal bei Christoph Hammel oder bei Julian Huber. Und ja, es ist halt immer schwierig dann halt. Oder siehst du wieder gerade ein Angebot. Aber ich habe vorwiegend Klima Diff von La Somalie. Und ich habe, das sind Schränke. Wo ich von Kunden zurückgenommen habe, auch teilweise. Wo ich gesagt habe, also komm, du hast anscheinend falschen Schrank bestellt, ich nehm den zu mir, dann bestellst du halt deinen neuen Schrank. Und ich hab halt wirklich, meine Bürowohnung ist nicht groß. Früher hatte ich da mehrere Schränke, wo meine Lebenspartner noch gelebt haben, im Wallis unten. Aber hier, aber es reicht, drei Schränke für eine Person. Man muss sich ein bisschen einschränken, aber es geht.

Johannes Quirin: Ja, du bist einschränken. Das passt ja eigentlich auch zum Thema Klimaschrank. Letzten Endes geht es ja auch darum, dass man dann auch den Weinen da bisschen Zeit lässt, sich zu entwickeln. Und deswegen legt man sich ja auch so einen Weinklimaschrank zu. Du bist ja ganz umtriebig jetzt nicht nur bei der Planung von solchen Weinklimalösungen, sondern auch mit einem Geschäftspartner bei einem ganz anderen Projekt. Genussmanage steht darüber.

Markus Bommer: Ja. ⁓ je, ja.

Johannes Quirin: Das klingt irgendwie nach Cirkelsohnessen, aber was hat denn das überhaupt auf sich?

Markus Bommer: Johannes, hatte schon, ich weiß nicht wie lange her, elf, zwölf Jahren hatte ich die Idee, so eine Verbindung zwischen YouTube, Fernsehen und Realität, Restaurant, irgendwie eine Verbindung. Es gab die Kochshows, es gab schon in der Schweiz vor zwölf Jahren Genussboxen, es gab die YouTube-Kanäle, aber es gab kein einziges Medium, wo alles miteinander verbunden hat. Das heißt... wo man zuschauen kann, wie der Koch das zubereitet, wo man sagt, okay, ich hau mir nur das Rezept runter und geh das selber machen. Oder ich geh das in einem Restaurant essen oder ich lass mir das Essen kommen. Das war eigentlich mal die Grundidee. Und du lachst, die Idee ging mir total verloren. Ich bekam überall Komplimente von der Sterneküche und Top-Sommeliers. Und dann ging das Projekt verloren. Also nicht Projektidee. Und dann bin ich mit dem Wolfgang Fassbänder von Lübeck nach Hamburg gefahren. Und da ist irgendwie ein Schlagwort gefallen, ein Stichwort. Und ich hatte alles wieder im Kopf. Und am Abend hatte mir ein ganz lustiges Illustrosessen, da auch jemand gerade noch vom Fernsehen dabei. Und ich habe gesagt, ich muss jetzt unbedingt meinen... Einer meiner wichtigsten Freunde anrufen, das ist der Urs Mäder, ein hervorragender Textler. ich fahre nach Asgon, ich muss das mit dem besprechen, und er war sofort Feuer und Flamme. Und ja, jetzt sind wir gerade wieder dran. ist ja ein Projekt, das ja nicht so, dass du das Projekt jetzt ausstarrt, sondern das läuft von alleine. Sondern das ist ja immer auch viel wieder fünf Schritte, Retour, wieder drei Schritte vorwärts. Und statt links abbiegen muss ich rechts abbiegen. Also auch wir sind jetzt wieder dran am neu justieren und wir waren einfach immer in der ganzen Projektphase, wir waren immer unter Druck. Immer. Also wir waren schlaflose Nächte, da hieß es ja, dann haben wir Drehtag und auch unser Koch, der musste sich auch freischaufeln und ich habe jetzt gerade heute, hatte mir wieder einen Gruppecheck gesagt, so ich möchte keinen Druck mehr. Und wenn halt die Genussmanage Statt jetzt da für den Winter mit Enten und Gänse zu habe ich gesagt, nein, auch wenn sie ein halbes Jahr jetzt mal Stil legt, überhaupt kein Problem. Uns rennt nichts davon. Das nächste Mal, sie kommt, dann muss alles klappen. Also es ist ein tolles Projekt, ein schönes Projekt, es ist auch ein sehr interessantes, aber auch sehr aufregend. Sehr aufregend.

Johannes Quirin: Eigentlich wie die Gastronomie sehr wahrscheinlich auch. Es ist halt nur eine andere Art von Gastro.

Markus Bommer: Ja, wir haben natürlich hochstehende Ziele gehabt. Ich weiss nicht, ob du die Genussmanage schon mal geschaut hast. Wir haben am 22. Stock von den Tanzentürmen gedreht. Wir haben sechs Gäste eingeladen. Wir hatten ein Top-Sommelier mit Justin Leone. Wir haben einen Top-Koch, Jonas Straube gehabt. Wir haben ein gutes Fernsehteam gehabt. Das muss man ja alles mal zusammen schiessen. Man muss auch mal die Sponsoren finden und alles. Und das ist im Kopf haben wir es mal schnell, aber dann, wenn es in die Realität geht, ist es dann wirklich brutal anstrengend. wir wurden auch mit, also, dann hat uns ein anderes Homelier abgesagt, dann wurde uns die Location wieder verschoben, dann hieß es mit dem Fernsehsender, ⁓ wir wissen gar nicht, ob der drehen kann. Also... Also zu Himmelhoche auch zu Tode betrübt. Das war so jeder Tage immer dasselbe. Und jetzt haben wir drei Episoden abgedreht. Und wir wurden immer besser, besser, besser, auch vom Verkauf her, von den Genussboxen her. Aber wir sind noch nicht dort, wo wir wollen.

Johannes Quirin: Gut, den will ich alle Weile haben, ähnlich wie bei deinen Wein Klimaschränken und dem Wein. Mich wird jetzt zum Abschluss mal noch interessieren, was ist denn dein ganz persönlicher Genussmoment?

Markus Bommer: ⁓ Ganz offen und in meinem persönlichen Genussmoment. glaube, ich mit meiner, ich habe eine neue Lebenspartnerin, Gott sei Dank, dass ich mit meinem hohen Alter, mit meinem Aussehen noch jemand gefunden habe, ganz gemütlich irgendwo an einem See sitzen, eine gute Flasche Wein trinken und über Gott und die Welt sinieren. Also einfach nichts und einem... Das Händi hoffentlich fällts in den See, das wäre noch schöner. Das wäre so... Das ist, ich, mein persönlicher Genussmoment. Ich habe mal einen Weinclub gegründet mit Gerhard Räther. Das war auch immer lustig, aber es war dann wirklich halt am Schluss... In zwei Tagen haben wir zwölf Leute, 50, 60 Flaschen Wein weggedrückt, wenn nicht mehr. Und das ist dann kein Genussmoment mehr gewesen. Es war zwar lustig, aber kein Genussmoment mehr. Einfach still, eine sehr schöne Flasche Wein, einer guten Speise und das irgendwo draußen. Das ist für mich ein Genussmoment.

Johannes Quirin: Herzlichen Dank dir schon mal dafür. Am besten ist der Wein natürlich perfekt temperiert. Draußen wird es natürlich schwierig mit einem Weinklimaschrank von euch. Auf eurer Webseite findet man natürlich jede Menge Infos zu verschiedenen Modellen und so weiter. Und wenn man natürlich auch mal Interesse daran hat, kann man dich auch wunderbar kontaktieren und sagen, wie sieht es denn aus? Hast du die perfekte Lösung für mich zu Hause oder auch in der Gastro? Ich sage herzlichen Dank dir, Markus, für diese spannenden Einblicke.

Markus Bommer: Ja.

Johannes Quirin: in diese unterschiedlichen Klimazonen des Weins.

Markus Bommer: Ich danke dir, Johannes, und ich bin immer gern für die Leute da.